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AutorenbildWindisch Augenärzte, Winterthur

Hyposphagma (geplatztes Äderchen): erklärt vom Augenarzt

Aktualisiert: 12. Nov. 2022

Unter einem Hyposphagma versteht man eine klar begrenzte, meist harmlose Blutung aus Gefässen der Bindehaut ins Gewebe – umgangssprachlich auch als geplatztes Äderchen bezeichnet. Eine solche Blutung kann unter Umständen bedrohlich aussehen, ist aber in den meisten Fällen ungefährlich. Die Blutung ist normalerweise scharf auf bestimmtes Gebiet des Augenweisses begrenzt.

Ein Hyposphagma bedarf normalerweise keiner speziellen Behandlung. Es handelt sich dabei eigentlich um einen Bluterguss, wie er auch in anderen Teilen des Körpers auftreten kann. Ähnlich wie diese verschwindet auch ein Hyposphagma in der Regel innerhalb von zwei Wochen wieder von selbst. Sollte sich die Blutung nicht innert nützlicher Frist von selbst wieder zurückbilden oder sollten weitere Beschwerden wie Kopfschmerzen, Einschränkung des Sehvermögens, Schmerzen, Übelkeit oder ein Unfall dazu kommen, sollte umgehend eine Abklärung der Situation durch einen Augenarzt vorgenommen werden.


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