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  • AutorenbildWindisch Augenärzte, Winterthur

Schielen bei Kindern (Strabismus)

Bei einem Schielen fixieren beide Augen nicht dasselbe Objekt. Das schielende Auge weicht vom zu fixierenden Objekt ab. Es kann nach innen, nach aussen, nach oben oder nach unten abweichen. Das Schielen kann konstant oder nur kurzzeitig auftreten. Aufgrund des Schielens entstehen im Normalfall Doppelbilder. Kinder reiben oder kneifen dann ein Auge besonders. Bei Kindern wird innert Tagen das störende Doppelbild vom Gehirn unterdrückt und es wird nur noch ein Bild wahrgenommen. Zudem kann das schielende Auge im Kindesalter eine Schwachsichtigkeit entwickeln. 

Bei einigen Kindern verbessert eine Brille den Schielwinkel. Bei anderen Kindern ist eine Schieloperation zur Wiederherstellung der Tiefenwahrnehmung notwendig.

Bemerken Sie bei Ihrem Kind ein Schielen, so empfehlen wir Ihnen eine Untersuchung bei einer Orthoptistin sowie einer Augenärztin / einem Augenarzt. 

 



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